Projekt zur Energieproduktion
Mit der BSE Krise erlitt die Schweizer Fleischwirtschaft im Jahr 2002 eine schockartige Veränderung bei der Verwertung der tierischen Nebenprodukte. Die Verfütterung der aufbereiteten Reststoffe (Tiermehl, Fette) musste innert Kürze umgestellt werden. Der Ausfall der Futtererträge und die seuchenhygienischen Auflagen inklusive der Verbrennung in den Zementöfen führte damals zu einem massiven Mehraufwand.
Die in der Branche und Gesellschaft etablierte Wertschöpfungspyramide
musste wegen der BSE-Krise in Frage gestellt werden. Im Bereich der Verfütterung gab es zwangsläufig eine Verlagerung zur energetischen Verwertung. Grundsätzlich ist aber diese Verwertungskette auch in Zukunft sinnvoll.
BIMA unterstützt die Verfütterung von wertvollen Nährstoffen aus tierischen Nebenprodukten zusammen mit seinen Partnern, sofern dies gesetzlich zugelassen und in Bezug auf die Transportdistanzen vertretbar ist.
Das Ziel bei der energetischen Verwertung ist es, die Biomasse mit höchster Effizienz und bestem Wirkungsgrad in Energie – also Biogas – umzuwandeln.
Das Logo der BIMA symbolisiert den Gedanken des Energiekreislaufs